Den Schülerinnen und Schülern an allen weiterführenden Schulen in NRW soll es ermöglicht werden, auf freiwilliger Basis einen Selbstbehauptungs- und Konflikttrainingskurs als außerunterrichtliche Schulveranstaltung kostenlos zu besuchen.
Das bestehende Initiativprogramm „Selbstbehauptung und Konflikttraining für Mädchen und Jungen an Schulen” soll zu diesem Zweck erweitert werden. Dem Antragsteller (Schule) soll es möglich sein, die Kurse mit der Komponente Selbstverteidigung zu ergänzen. Das heißt, dass sie Kurse zukünftig alle drei Komponenten (Selbstverteidigung, Selbstbehauptung und Konflikttraining) enthalten können. Zur Finanzierung dieser Erweiterung sollen die maximalen Förderbeiträge des Landes entsprechend angepasst werden.