Düsseldorf braucht dringend ein Sparkonzept!

Für die Jungen Liberalen Düsseldorf ist klar: Die Stadt Düsseldorf hat kein Einahme-, sondern ein Ausgabeproblem!

Düsseldorf – Wir, die Jungen Liberalen Düsseldorf, stellen fest, dass Düsseldorf trotz hoher Einnahmen ein beträchtliches Ausgabenproblem hat. In der Rheinischen Post vom 2.8.2016 lesen wir, dass nun aus der von uns bereits kritisierten Erhöhung der Parkgebühren in der Düsseldorfer Innenstadt keine nennenswerten Einnahmen generiert werden konnten.

Düsseldorf war seit dem Jahr 2007 schuldenfrei. Solide Haushaltspolitik sicherte die hohe Lebensqualität für alle Bürger und machten die Stadt zu einem attraktiven Standort für Unternehmen. Durch die Aufnahme von Schulden wird ein fatales Signal an Industrie und Investoren gesendet. Die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung Düsseldorfs wird dabei aufs Spiel gesetzt, denn aus kurzfristigen Mehrausgaben werden jahrzehntelange Zahlungsverpflichtungen, die viele Kommunen in NRW schon in schwierige und folgenschwere Lagen versetzt haben.

Doch wer bezahlt dafür? Die Schuldenlast bekommen alle Düsseldorfer merklich zu spüren, doch bezahlen wird es unsere Generation und die zukünftigen Generationen, die noch kommen werden.

Damit der aktuelle Liquiditätsengpass nicht zu einem andauernden Engpass wird, fordern wir von den Regierungsparteien ein Sparkonzept, damit die Liquidität wieder erreicht und auch zukünftig gesichert werden kann.

Es gilt ein Ausgabenproblem zu analysieren, zu klären und zu lösen. Wird dieses Problem nicht gelöst, wird unserer Generation der Handlungsspielraum in Zukunft erheblich eingeschränkt.

Daher: Die Jungen Liberalen Düsseldorf bleiben standhaft und verlangen von der Führung der Stadt Düsseldorf die Schuldenfreiheit zu bewahren. Notfalls durch harte Einsparungen.

Diese Strategie beinhaltet eine konsequente Sparmoral und keine höheren Steuern, Abgaben und Gebühren für die Bürger.